Federas gestaltet in partizipativem Prozess einen «cool place to work»
Seit dem Bezug des temporären Zürcher Federas-Standortes an der Räffelstrasse sind erst wenige Monate vergangen. Dank einer umsichtigen Planung ging die grosse «Züglete» reibungslos über die Bühne. Vor einigen Wochen wurde nun bereits die nächste planerische Herausforderung in Angriff genommen. Im Laufe des kommenden Jahres wird Federas den neuen Standort in Zürich-Oerlikon beziehen – und dieser erneute Umzug will gut vorbereitet sein. Anders als an der Räffelstrasse kann Federas aber quasi auf der «grünen Wiese» planen. Die Raumaufteilung und Infrastruktur wird nach den eigenen Vorgaben und Wünschen umgesetzt. Dabei sollen auch explizit die Bedürfnisse der Mitarbeitenden bei der Gestaltung der neuen Büros berücksichtigt werden. Die Geschäftsleitung entschied sich, für diesen umfangreichen Planungsprozess eine externe Beratungsfirma beizuziehen. Im Auswahlverfahren fiel die Wahl schliesslich auf einen auf Bürowelten spezialisierten Anbieter, der die Partizipation der Mitarbeitenden bei der Planung sehr stark gewichtet.
In einem ersten Schritt wurde eine Umfrage erarbeitet und durchgeführt, um die wichtigsten Informationen zur Arbeitsweise und den Bedürfnissen der Federas-Mitarbeitenden abzuholen. Auf Grundlage dieser Umfrage-Ergebnisse, sowie der individuellen Befragung der Geschäftsleitungsmitglieder zur Arbeitsweise ihrer Teams, wurde ein erster Vorschlag für die Einteilung und Einrichtung der neuen Büros skizziert. Im Rahmen eines halbtägigen Mitarbeitenden-Planungsworkshops, an dem Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Geschäftsbereiche teilnahmen, wurde dieser Vorschlag eingehend diskutiert. Dabei erhielten die Mitarbeitenden die Möglichkeit, Anpassungswünsche und weitere Inputs einzubringen. Um eine konkretere Vorstellung davon zu erhalten, wie die projektierte Büroinfrastruktur in der Realität aussieht, konnten die Mitarbeitenden während des extern durchgeführten Workshops auch gleich vor Ort Beispiele für modern gestaltete Arbeitswelten bzw. spezielle Büroeinrichtungen – von Arbeitsinseln für mehrere Mitarbeitende über abgetrennte Einzelarbeitsplätze bis hin zu «Telefonkabinen» für vertrauliche Gespräche oder Online-Meetings – besichtigen.
Mit diesen Rückmeldungen und Eindrücken im Köcher geht es nun in die letzte Phase der Büroplanung. Im MFO-Gebäude, dem künftigen «Haus der Gemeinden» beim Bahnhof Oerlikon, soll ein «cool place to work» entstehen, der die Zusammenarbeit in den Mittelpunkt stellt und einen Mehrwert für alle bietet. Im offenen, modernen, innovativen und zentral gelegenen Arbeitsraum sollen sich die Federas-Mitarbeitenden wohl fühlen, um ihr Potenzial optimal entfalten zu können. Dank des partizipativen Planungsprozesses ist dieses Ziel in greifbare Nähe gerückt.
Von Martin Mächler